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Das weltweite erste und einzige David-Hasselhoff Museum steht in Berlin. Im Keller des Hostels Circus findet man Ausstellungsstücke wie die rote Badehose aus "Baywatch", in der
Hasselhoff ab 1989 einen Rettungsschwimmer verkörperte, sowie von
Hasselhoff signierte Zeitschriften und Bücher und eine Rettungsboje. In
einer Vitrine befinden sich zudem Exponate wie eine
Hasselhoff-Barbiepuppe und eine DVD-Sammlung der Serie "Knight Rider",
in der Hasselhoff die Hauptrolle spielte und die ihm in den 80er-Jahren
noch vor "Baywatch" zum internationalen Durchbruch verhalf.
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„The Hoff“ sah sich im Juni das Museum an und signierte das Bild
Foto: David Hasselhoff Museum |
David Hasselhoff ist Sänger und Schauspieler mit deutschen Wurzeln. Bekannt wurde er durch seine Hauptrollen in den Fernsehserien Knight Rider und Baywatch sowie durch seine Gesangskarriere. Als David Hasselhoff am 31. Dezember 1989 in einer blinkenden Lederjacke
und einem Schal mit Klaviermuster vor der Berliner Mauer die Bühne
betritt, tobt die Menge. Nach Jahrzehnten der Teilung kann Deutschland
endlich wieder in einem vereinten Land das neue Jahr begrüßen. Das Lied
"Looking for freedom" dröhnt durch die Lautsprecher, BRD und DDR fallen
sich in die Arme. Der Song von "The Hoff" trifft genau die Stimmung.
Die Serie Knight Rider erreichte Kultstatus und war in den 1980er-Jahren die meistgesehene Fernsehserie der Welt. Noch heute wird sie in einigen Ländern ausgestrahlt. Die 1989 gestartete, 241 Folgen umfassende US-Fernsehserie
Baywatch die in den Vereinigten Staaten nach der ersten Staffel floppte, wurde
1991 von Hasselhoff als ausführendem Produzenten weitergeführt und
erreichte weltweite Erfolge. Sie ist die bis heute erfolgreichste
Fernsehserie der Welt und wurde in 144 Ländern ausgestrahlt. In der
Rolle des Rettungsschwimmers Mitch Buchannon ist er der Hauptdarsteller
der 2001 beendeten Serie.
Der Raum im Keller des Hostels war früher ein üblicher karger Abstellraum, in den
sich nur selten jemand verirrte. Alles nahm seinen Lauf, als ein
Kunststudent, ein Gast des Hostels, einen Pinsel in die Hand nahm und
das überlebensgroße Porträt des Sängers und Schauspielers an die Wand
malte.
1989 nahm Hasselhoff mit dem deutschen Produzenten Jack White das Album Looking for Freddom auf. Es war 1989 das meistverkaufte Album. Nach dem zunächst auf
Österreich beschränkten Erfolg gelang ihm hiermit auch in Deutschland
der Durchbruch als Sänger. Die gleichnamige Single verkaufte sich 1989
in Deutschland teilweise über 70.000 Mal am Tag und belegte für acht
Wochen den ersten Platz der Hitparade. Zu Silvester 1989 sang er
Looking for Freedom an der Berliner Mauer vor über 500.000 Menschen. Einige Fans in den USA schrieben "The Hoff" sogar zu, die Mauer mit dem Song selbst zum Einsturz gebracht zu haben. Hasselhoff selbst sieht seine Rolle bei dem historischen Ereignis ganz
realistisch: "Dass die Mauer gefallen ist, war nicht mein Verdienst. Ich
war nur ein Typ, der ein Lied über Freiheit gesungen hat", hat er mal
gesagt. 2013 protestierte er mit Tausenden Demonstranten für den Erhalt der
weltbekannten East Side Gallery. "Dieses letzte Stück Mauer sollte
wirklich unantastbar sein", sagte Hasselhoff damals.
Die väterlichen Wurzeln des Deutschamerikaners Hasselhoff liegen in Völkensen (rund 30 km südöstlich von Bremen). Meta Hasselhoff, eine Ur-Ur-Großmutter des Künstlers, siedelte 1865 mit ihrer Familie von Bremen nach Baltimor in die Vereinigten Staaten über.
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Bis heute kehrt David Hasselhoff immer wieder in die deutsche Hauptstadt
zurück. Spätestens im April 2018 betritt der weltweit wohl bekannteste
Bademeister wieder Berliner Boden, wenn er im Friedrichstadt-Palast das
Auftaktkonzert seiner "30 Years Looking For Freedom"-Tour gibt.
2010 wurde eine Krustentierart, die in der Tiefsee bei Thermalquellen nahe Antarktika entdeckt wurde, von britischen Wissenschaftern an Bord der RRS James Cook mit dem Spitznamen
Hoff Crab bedacht, und zwar wegen der am Bauch (ventral) dichtstehenden Borsten,
die die Forscher an die behaarte Brust von Hasselhoff erinnerten.
David-Hasselhoff-Museum im "The Circus", Weinbergsweg 1a. Der Eintritt zum Museum ist kostenlos.
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