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Hausverkauf in Filderstadt-Bernhausen: Urban Immobilien vermittelt Reihenhaus mit Herz und Heimatgefühl

Reihenhaus in Filderstadt verkauft: Urban Immobilien begleitet Verkauf im Heimatort Reihenhaus in Filderstadt verkauft: Urban Immobilien begleitet Verkauf im Heimatort Wie verkauft man ein Haus in Filderstadt erfolgreich? Mit regionaler Kenntnis, persönlichen Kontakten und urban immobilien. Es gibt Immobilien, die mehr sind als Ziegel, Garten und Grundbuch. Sie erzählen Geschichten von Familien, vom Älterwerden, vom Platz-machen für die nächste Generation. Genau so ein Haus durften wir bei urban immobilien jetzt wieder begleiten: ein gepflegtes Reihenhaus in Filderstadt-Bernhausen, dem alten Heimatort von Markus Urban. Heimat zwischen Fildern und Flughafen Wer hier aufgewachsen ist, kennt es: Auf der einen Seite wachsen auf den Fildern immer noch das berühmte Spitzkraut und die Felder, auf der anderen Seite ist man in wenigen Minuten in der Großstadt Stuttgart. Flughafen, Messe, S-Bahn – alles direkt um die Ecke. Und endlich kommt auch der lange gewünsch...

Energiekosten senken im Winter – simple Maßnahmen mit echtem ROI

 LED, Thermostat, Dichtungen & Co. – was sich für Solo-Hosts wirklich lohnt.

Der Winter treibt zwei Kurven zuverlässig nach oben: die Heizkosten und den Puls beim Blick auf die Abrechnung. Die gute Nachricht: Du brauchst keine Großinvestitionen. Ein paar kleine, machbare Schritte senken die Kosten spürbar – und zahlen sich schnell aus. Hier sind die effektivsten Hebel, samt Rechenbeispielen zum Anpassen.





1) LED statt Stromfresser – der Sofort-Gewinn

Halogen- oder alte Energiesparlampen gegen LED tauschen ist der schnellste No-Brainer.

  • Warum: LED braucht ca. 80–90 % weniger Strom bei gleicher Helligkeit.

  • Beispielrechnung: 50 W Halogen → 5 W LED spart 45 W.
    Winternutzung: 5 Std/Tag × 120 Tage ≈ 600 Std.
    Ersparnis pro Leuchtmittel: 0,045 kW × 600 h = 27 kWh.
    Bei 0,35 €/kWh ≈ 9,45 € pro Winter pro Lampe.
    Kostet die LED 4 €, ist sie nach wenigen Wochen drin.

  • Praxis: Helle, warmweiße LEDs (2700–3000 K) für Wohn-/Schlafbereiche, neutralweiß (4000 K) in Küche/Bad. Alte Leuchtmittel sammeln und fachgerecht entsorgen.

Mitnehmen: 10 Halogen-Spots ersetzen = rund 94 € Ersparnis pro Winter – bei Materialkosten um 40–60 €.

2) Thermostat-Disziplin – kleine Grade, große Wirkung

Heizung ist der dickste Kostenblock. Zwei Dinge wirken sofort: Zieltemperatur realistisch wählen und zeitlich steuern.

  • Setpoint senken: Pro 1 °C weniger Raumtemperatur sparst du grob 5–7 % Heizenergie (Richtwert).

  • Zeitfenster: Wenn tagsüber niemand da ist: Temperatur 2 °C absenken und 60–90 Minuten vor Rückkehr wieder hochfahren.

  • Smart muss nicht „Smart Home“ heißen: Auch ein einfacher programmierbarer Thermostatkopf am Heizkörper (30–50 €) reicht. Keine App nötig.

Mini-ROI: Verbrauch für Raumwärme z. B. 8.000 kWh/Winter → 10 % Einsparung = 800 kWh.
Bei 0,10 €/kWh (Gas/thermisch) ≈ 80 € Ersparnis. Ein 40-€-Thermostat zahlt sich in einer Saison.

Tipp: Radiatoren entlüften (Schlüssel 3–5 €), Möbel nicht direkt davor, Vorhänge nicht über dem Heizkörper – sonst heizt du die Gardine.

3) Dichtungen & Zugluft – warme Luft drin, kalte draußen

Undichte Fenster/Türen sind heimliche Heizkörper – nur in die falsche Richtung.

  • Woran du’s merkst: Zug an der Hand, klappernde Briefklappe, Staubschlieren am Fensterfalz, kalte Kante am Boden.

  • Schnelle Lösungen:

    • Selbstklebende Gummi-Dichtungen (Fenster/Türen),

    • Tür-Bodenschiene oder Bürstendichtung,

    • Zugluftstopper (vor die Tür),

    • Dichtungsband für Briefschlitz.

  • Kosten/Nutzen: Material 20–60 € je nach Umfang; 5–10 % weniger Heizwärmeverlust in vielen Altbau-Setups sind realistisch.

Praxis: Erst die „lauten“ Lecks schließen (Haustür, Fenster mit sichtbarem Spalt), dann Feinarbeit. Nach dem Abdichten Stoßlüften (5–10 Minuten, Fenster weit auf) statt Dauerkippen – so geht Luftaustausch ohne Auskühlen.

4) Warmwasser clever – Komfort halten, Energie sparen

Heißes Wasser ist teurer als sein Ruf. Du senkst Kosten, ohne die Duschlaune zu verderben.

  • Sparduschkopf (6–8 l/min statt 12 l/min):
    Beispiel: 8 Minuten Dusche, 40 l heißes Wasser weniger. Um 35 °C zu erwärmen ≈ 1,63 kWh thermische Energie gespart pro Dusche.
    Bei 0,10 €/kWh ≈ 0,16–0,18 € je Dusche.
    20 Duschen/Woche × 16 Winterwochen ≈ 320 Duschen → ~57 €** Ersparnis**.
    Sparduschkopf kostet ~20 €< 2 Monate amortisiert.

  • Perlstrahler an Waschbecken (Luftbeimischung) senken Warmwasser, ohne dass es „weniger“ wirkt.

  • Boiler/WW-Speicher: Effizienz durch Entkalkung und Isoliermantel verbessern.
    (Hinweis: Hygieneregeln beachten; an den WW-Sollwert nur mit Sachkunde drehen.)

5) Kleine Elektro-Hebel – die sich summieren

  • Stand-by vermeiden: TV-Boxen, Deko-Beleuchtung, Ladegeräte an Schaltsteckdosen.
    Rechenbeispiel: 5 W Stand-by × 24 h × 120 Wintertage ≈ 14,4 kWh → ~5 € pro Gerät. Fünf solcher „Zwerge“ = ~25 €.

  • Kühlschrank & Gefrierfach: Gummis prüfen, Eisbildung entfernen (vereiste Fächer ziehen deutlich mehr).

  • Beleuchtung im Außen-/Treppenbereich: Bewegungsmelder statt Dauerlicht.

6) Textil-Tricks & Fenster-Logik – Low-Tech, hoher Effekt

  • Thermo-Vorhänge/Plissees abends schließen → spürbar weniger Kälteabstrahlung.

  • Teppiche auf kalten Böden (Flur, Nähe Eingang) – gefühlte Temperatur +1 °C, oft reicht das, um den Regler nicht weiter aufzudrehen.

  • Tag/Nacht-Routine: Tagsüber Sonne rein, abends abdunkeln.

7) Gäste freundlich „mitnehmen“ (ohne erhobenen Zeigefinger)

Ein kurzer, wertschätzender Hinweis in der Gästemappe oder der Willkommensnachricht hilft, ohne knauserig zu wirken:

„Kleiner Wärmetipp: Einmal Stoßlüften ist besser als stundenlang gekippt – so bleibt’s gemütlich. Heizung bitte nicht mit Vorhängen verdecken, dann arbeitet sie effizienter. Danke!“

Optional ergänzt um: „Wir nutzen LED-Licht und dichte Fenster – gut fürs Klima und Ihre angenehme Raumtemperatur.“

8) Mini-Invests & ihr typischer ROI (Daumenwerte)

  • LED-Set (10 Stück): 40–60 € → ~94 € Ersparnis/Winter → ROI: < 1 Saison.

  • Programmierbarer Thermostatkopf: 30–50 € → ~80 € Ersparnis/Winter → ROI: 1 Saison.

  • Tür-/Fensterdichtungen: 20–60 € → Einsparung stark abhängig, oft 5–10 % der Heizlast → ROI: 1–2 Saisons.

  • Sparduschkopf: 15–25 € → ~58 € Ersparnis/Winter → ROI: 1–2 Monate.

So rechnest du selbst:
Kostenersparnis (€) = Einsparung (kWh) × Preis (€/kWh).
Amortisation (Saisons/Monate) = Invest (€) ÷ Kostenersparnis pro Zeitraum (€).
Setze einfach deine eigenen Preise (Strom/Gas/Fernwärme) und Nutzungszeiten ein.

9) Winter-Check vor jeder Anreise (5-Minuten-Routine)

  1. Heizkörper warm? Keine Luft drin? Vorhang frei?

  2. Fenster-/Türdichtungen ok? Zugluftstopper richtig positioniert?

  3. LED-Leuchtmittel intakt? Außenlicht auf Bewegungsmelder?

  4. Router im Schrank gut belüftet? (Hitze = Effizienzverlust)

  5. Gästetext zum Lüften/Heizen sichtbar?

Fazit

Energie sparen ist kein Verzichtsprogramm, sondern gute Wartung + klare Routinen + zwei, drei Mini-Invests. LED, smarte (aber einfache) Thermostat-Zeiten, dichte Türen/Fenster und ein sparsamer Duschkopf liefern spürbaren Komfort und messbare Ersparnis – oft in derselben Saison. Genau das willst du als Gastgeber: weniger Kosten, gleiche (oder bessere) Gäste-Experience.

Ein Beitrag von Urbanbnb - Ihrem Familienunternehmen für Wohnen auf Zeit.
www.urbanbnb.de 


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