Tagesgäste oder Monatsgäste – Wer nervt mehr? (Und bringt mehr ein?)

 


Willkommen in der Welt der Möblierungs-Mathematik, wo es nicht nur um Kissen und Kaffeemaschinen geht, sondern um die Frage aller Fragen:
Tagesgäste oder Monatsgäste – für wen lohnt sich das Gäste-WLAN wirklich?

Stell dir vor, du vermietest deine schicke Wohnung in Karlsruhe. Du hast liebevoll jedes Kissen aufgeschüttelt, die Pflanze in der Ecke heißt "Olaf" und selbst der Wasserkocher hat Personality. Jetzt fehlt nur noch… ein Gast. Oder gleich mehrere. Aber welche Art?


Team Tagesgast: Die Airbnb-Akrobaten

Du wachst auf, hast drei neue Buchungen, zwei Stornos und einen panischen Anruf:
"Die Kaffeemaschine zischt komisch, ist das normal oder fliegt das Haus gleich in die Luft?"

Willkommen bei den Tagesgästen!

Sie reisen an, trinken deinen Kaffee, verteilen Kofferinhalte wie Konfetti, und sind nach 1,5 Tagen wieder weg – mit Handtüchern, einem halben Duschvorhang und einem neuen Google-Review:

"Schöne Wohnung, aber der Wasserkocher war laut." 3 Sterne.

Die Wahrheit ist:

  • Du hast ständig Wechsel,

  • regelmäßig Leerstand,

  • ständigen Aufwand mit Reinigung und Verwaltung,

  • und oft Gäste, die glauben, deine Wohnung ist ein Hotel – nur günstiger und ohne Personal.

Und das Beste? In vielen Städten darfst du das gar nicht mehr einfach so!

Ohne Nutzungsänderungsantrag, Genehmigung oder Zauberei geht’s nicht mehr – sonst klopft nicht der nächste Gast, sondern das Ordnungsamt.


Team Monatsgast: Die stillen Helden der Zwischenmiete

Und dann gibt es sie. Die Monatsgäste.


Sie kommen mit einem kleinen Koffer, einem Arbeitsvertrag und dem festen Plan, dein Sofa nach Feierabend nicht als Trampolin zu benutzen.

Sie bleiben 30 Tage (oder mehr), zahlen zuverlässig, und sagen am Ende:
"Vielen Dank, ich hab mich wie zuhause gefühlt." 💌

Du musst nur:

  • einmal den Schlüssel übergeben,

  • ein bisschen plaudern,

  • und dann: einfach laufen lassen. Wie eine Kaffeemaschine ohne Drama.

Keine Portale jonglieren, keine Channelmanager, keine tägliche Putzaktion.


Du brauchst keine Top-Bewertung bei Booking, sondern einfach gute Fotos, ein fairer Preis – und Ruhe im Kalender.


Tagesgäste sind wie Tinder-Dates. Monatsgäste sind wie eine Beziehung.

Natürlich ist beides aufregend. Aber frag dich mal ehrlich:

Willst du Stress oder Stabilität? Wechsel oder Verlässlichkeit? Kaffeemaschinen-Krisen oder Mietzahlungen ohne Drama?


Unser Tipp: Monatsgäste. Für dein Nervenkostüm UND deinen Kontostand.

Wenn du richtig durchstarten willst, schick uns einfach ein paar tolle Fotos oder ein Video deiner Wohnung.


Wir machen den Rest – und du machst Kaffee (für dich, nicht für Gäste).

Infos für Gastgeber:

https://www.urbanbnb.de/gastgeberlogin?lang=de


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